MARIA SCHELL
Sonderausstellung für das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main

Auftraggeber: Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main
Ausstellungsort: Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main
Datum: 31. Januar - 17. Juni 2007,
Schloss Wolfsberg, Österreich, Juli bis Oktober 2007
Tätigkeit: Konzeption, Gestaltung, Planung, Produktionsbetreuung
Thema: In der Wechselausstellung des Deutschen Filmmuseums Frankfurt werden die Arbeit und der umfangreiche Nachlass von Maria Schell gezeigt. Neben Arbeitsmaterialien, Produktionsunterlagen und zahlreichen Fotografien werden auch persönliche Gegenstände präsentiert. Die dafür gestalteten Vitrinentische sind eines der Strukturelemente der Ausstellung. Durch ihre Transparenz und Filigranität vermitteln sie den Eindruck von schwebenden Exponaten. Die Ausstellung gliedert sich in acht Stationen, die den künstlerischen Werdegang von Maria Schell veranschaulichen. Eingeleitet werden diese Kapitel durch stoffbespannte Stelen mit unterleuchteten Einführungstexten. Dies begleitend sind an der Decke Portraitaufnahmen angebracht, auf denen Maria Schells Gesicht im Verlauf ihres Lebens zu sehen ist - von der Jugend bis in die späten Jahre. Eine weitere Strukturebene bilden die vier Großprojektionen, auf denen eine Montage von Filmausschnitten der "Erfolgsjahre" zwischen 1950 und 1961 projiziert wird. Um eine dieser Projektionen wurde ein kleines Kino innerhalb der Ausstellung inszeniert, in dem die Besucher sich zurückziehen und dem filmischen Werk der Schauspielerin widmen können. Audiovisuelle Dokumente auf Monitoren und in Hörstationen ergänzen den Parcour durch Maria Schells Leben und Arbeiten. Die Ausstellungsarchitektur sowie ihre Bauten sind sämtlich für die Erfordernisse einer Wanderausstellung konzipiert.

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