Revolution.Macht.Geschichte
Revolutionen, Protestbewegungen, Empörung über Ungerechtigkeiten, Auflehnung gegen Bevormundung – das waren die Themen dieser Ausstellung im Jungen Museum Frankfurt. In vier historisch gestalteten Räumen erleben die Besucher:innen verschiedene bedeutsame Zeiträume und Ereignisse: die Wahl zur Nationalversammlung 1848, die Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918, die Auseinandersetzung um den Bau der Startbahn 18 West 1980 und das Occupy Camp vor der Europäischen Zentralbank 2011/12.
Die Besucher:innen reisen mit einem Tablet ausgestattet durch die Zeiten und werden angeregt, sich anhand unterschiedlicher spielerischer Aufgabenstellungen mit den Themen zu beschäftigen. Originale Objekte werden als Leitmotive gezeigt und unterstützen die Beschäftigung mit dem Thema. Das sind u.a. Grafiken und Flugblätter, eine Wahlurne von 1848, Modelle und Fotografien. Die für Jugendliche konzipierte Ausstellung setzt darauf, eigene Standpunkte zu entwickeln, diese zu diskutieren und sich zu engagieren.
AUFTRAGGEBER: Junges Museum des Historischen Museums Frankfurt
AUSSTELLUNGSORT: Junges Museum Frankfurt
TÄTIGKEIT: Gestaltung, Planung, Produktionsbetreuung, Bauleitung,
in Zusammenarbeit mit Katja Kirchhoff
KURATORINNEN: Martina Dehlinger, Laura Hollingshaus, Susanne Gesser, Marie-Luise Schultz
GRAFIK: Anke Meenenga, Hausgrafik
FOTOS: © Stefanie Kösling und Horst Ziegenfusz, Historisches Museum Frankfurt
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